E-Commerce-Unternehmen sehen sich heute einem harten Wettbewerb ausgesetzt und müssen modernste Marketingtechniken einsetzen, um Kunden anzuziehen und zu halten. Eine Taktik, die sich bewährt hat, ist das E-Commerce-Retargeting, aber um es zu nutzen, müssen Sie auch darauf achten, die geltenden Datenschutzgesetze einzuhalten.
Lesen Sie weiter, um alles über E-Commerce-Retargeting zu erfahren.
Retargeting ist eine Form der Online-Werbung, die normalerweise Tracker verwendet, um Unternehmen zu ermöglichen, Kunden zu identifizieren und zu erreichen, die zuvor mit ihrer Website interagiert haben. Ziel des Retargetings ist es, Kunden an ihr früheres Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung zu erinnern und sie zum Abschluss eines Kaufs zu ermutigen.
In der Welt des E-Commerce ist Retargeting eine leistungsstarke Marketingstrategie, die die Conversion-Rate steigern und den Umsatz steigern kann.
Retargeting im E-Commerce hat mehrere Vorteile. Erstens kann es die Conversion-Rate erhöhen, indem es Kunden erreicht, die bereits Interesse an den Produkten oder Dienstleistungen des Unternehmens gezeigt haben. Zweitens kann Retargeting auch Markenbekanntheit und Vertrautheit fördern und dazu beitragen, eine langfristige Beziehung zu Kunden aufzubauen.
Es gibt mehrere Arten von Retargeting im E-Commerce, darunter:
Produkt-Retargeting: Diese Art des Retargetings konzentriert sich auf bestimmte Produkte, an denen ein Kunde Interesse gezeigt hat, indem er entweder seinen Warenkorb ansieht oder hinzufügt.
Kategorie Retargeting: Diese Art des Retargetings konzentriert sich auf eine bestimmte Kategorie von Produkten wie Kleidung oder Elektronik, für die ein Kunde Interesse gezeigt hat.
Karrenaufgabe-Retargeting: Diese Art des Retargetings richtet sich an Kunden, die Artikel in ihren Warenkorb gelegt haben, aber den Kauf nicht abgeschlossen haben. Eine weitere erfolgreiche Marketingstrategie in Sachen Warenkorbverzicht sind Abandoned Cart Emails.
Suche Retargeting: Diese Art des Retargetings konzentriert sich auf Kunden, die auf einer Website nach bestimmten Produkten oder Dienstleistungen gesucht haben.
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E-Commerce-Retargeting kann über verschiedene Werbekanäle wie Display-Anzeigen, Social-Media-Anzeigen und E-Mail-Marketing implementiert werden.
Denken Sie daran, dass es immer wichtig ist, Retargeting-Kampagnen zu testen und zu optimieren, um sicherzustellen, dass sie die richtige Zielgruppe erreichen und Ergebnisse liefern.
Schritt eins: Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe
Der erste Schritt bei der Implementierung von Retargeting im E-Commerce besteht darin, Ihre Zielgruppe zu identifizieren. Dies beinhaltet die Bestimmung der Art von Kunden, die am ehesten an Ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind. Diese Informationen können durch Website-Analysen, Kundenumfragen und demografische Daten gesammelt werden.
Schritt zwei: Tracking-Technologie einrichten
Um Retargeting im E-Commerce zu implementieren, müssen Sie Tracking-Technologie wie Cookies, Pixelixels und Skripte einrichten. Mit diesen Technologien können Sie das Kundenverhalten auf Ihrer Website verfolgen, einschließlich der Produkte, die sie ansehen, der Kategorien, die sie durchsuchen, und der Artikel, die sie ihrem Warenkorb hinzufügen.
👉 Nutzt ihr Tracking-Technologien oder denkt ihr darüber nach? Stellen Sie sicher, dass Sie das Gesetz einhalten. Wenn die DSGVO für Sie gilt, holen Sie sich unbedingt eine Einwilligung ein. Wenn US-Gesetze für Sie gelten, müssen Sie Nutzer offenlegen und zulassen, sich abzumelden. Wie das geht, sehen Sie hier.
Zumindest müssen Sie:
Schritt drei: Wählen Sie eine Retargeting-Plattform
Es gibt mehrere Retargeting-Plattformen, darunter: Google AdWords, Facebook Ads und AdRoll.
🚀 Klicken Sie oben auf Ihre bevorzugte Plattform, um zu sehen, wie Sie diese am besten einhalten. Stellen Sie sicher, dass Sie eine Plattform auswählen, die Ihren Geschäftsanforderungen am besten entspricht und über die für Ihre Retargeting-Kampagnen erforderlichen Funktionen und Fähigkeiten verfügt.
Schritt vier: Retargeting-Kampagnen erstellen
Sobald Sie Ihre Retargeting-Plattform eingerichtet haben, können Sie Retargeting-Kampagnen erstellen, um Ihre Zielgruppe zu erreichen. Dazu gehört die Definition der Art des Retargetings, das Sie implementieren möchten, und die Erstellung von Anzeigen, die für Ihre Zielgruppe relevant und ansprechend sind.
Schritt fünf: Testen und optimieren Sie Ihre Kampagnen
Um den Erfolg Ihrer Retargeting-Kampagnen sicherzustellen, ist es wichtig, diese regelmäßig zu testen und zu optimieren. Dazu gehören die Überwachung der Performance Ihrer Anzeigen, die Analyse der Daten, um verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren, und Änderungen an Ihren Kampagnen, um deren Effektivität zu verbessern.
Schritt sechs: Ergebnisse überwachen
Überwachen Sie regelmäßig die Ergebnisse Ihrer Retargeting-Kampagnen, um deren Erfolg zu messen. Dies hilft Ihnen, die Auswirkungen Ihrer Retargeting-Bemühungen zu ermitteln, Bereiche zu identifizieren, die verbessert werden können, und datengestützte Entscheidungen über Ihre Retargeting-Strategie zu treffen.
🎯 E-Commerce Retargeting ist eine leistungsstarke Marketingstrategie, die die Conversion-Rate erhöhen und die Markenbekanntheit steigern kann. Indem E-Commerce-Retargeting Kunden anspricht, die bereits Interesse an den Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens gezeigt haben, kann es dazu beitragen, langfristige Beziehungen aufzubauen und wiederholte Käufe anzustoßen.
Retargeting ist ein unglaubliches Tool für E-Commerce-Unternehmen, mit dem Sie Kunden, die zuvor mit Ihrer Website oder Ihren Produkten interagiert haben, stets auf dem Laufenden halten können. So können Sie Retargeting im E-Commerce einsetzen und dabei die Gesetze einhalten:
Schritt 1: Stellen Sie sicher, dass Sie wissen, welche Datenschutzgesetze für Sie gelten. Unterschiedliche Gesetze haben unterschiedliche Anforderungen. Normalerweise sind die Gesetze der Region, in der Sie ansässig sind, und die Gesetze der Regionen, die Sie anvisieren, diejenigen, die Sie einhalten müssen.
Sehen Sie hier, welche Gesetze für Sie gelten. Mach dieses kostenlose 1-minütige Quiz ! 🚀
Schritt 2: Seien Sie transparent, wie Sie Kundendaten für Retargeting verwenden. Dazu gehört, dass Ihre rechtlichen Dokumente (wie Datenschutz- und Cookierichtlinien) die Verwendung von Cookies, Pixeln oder anderen Tracking-Technologien offenlegen und erläutern, wie Kundendaten für Retargeting-Zwecke gesammelt und verwendet werden.
Schritt 3: Bieten Sie Kunden die Möglichkeit, sich entweder für oder gegen Retargeting-Kampagnen zu entscheiden. Welche Methode Sie uns nennen, richtet sich nach dem geltenden Recht. Normalerweise wird ein Datenschutzbanner verwendet, um diese Art der Zustimmung zu erleichtern!