Die schrittweise Abschaffung von Drittanbieter-Cookies führt zu zahlreichen Veränderungen in der Branche.
Vermarkter, die sich für ihre Werbung auf Cookies von Drittanbietern verlassen haben, suchen nun nach anderen Möglichkeiten, ihre Einnahmen zu maximieren und gleichzeitig die Datenschutzgesetze und die spezifischen Anforderungen der Plattformen einzuhalten.
Eine dieser Methoden ist das serverseitige Tracking.
Aber was genau ist serverseitiges Tracking? Und wie funktioniert es? Warum ist das serverseitige Tagging für die Nutzer sicherer?
Lesen Sie weiter, um die Antworten zu erfahren!
Serverseitiges Tracking ist eine Möglichkeit, sich auf Daten von Erstanbietern zu stützen, statt auf Daten von Drittanbietern.
Die gängigere Art der Nachverfolgung – die clientseitige Nachverfolgung – verwendet Cookies und Pixel-Tags, um das Verhalten des Nutzers auf der Website zu verfolgen. Cookies und Pixel-Tags können Ihnen auch dabei helfen, herauszufinden, ob eine Anzeige zu der gewünschten Aktion geführt hat oder nicht.
Beim serverseitigen Tracking besteht eine direkte Verbindung zwischen Ad-Tech-Servern wie Facebook und Google und dem Server, auf dem die Website des Werbetreibenden liegt.
Dies bedeutet, dass Browser nicht mehr benötigt werden, da die Daten direkt von der Website des Werbetreibenden zu den Servern der technischen Plattformen fließen.
Aber wie funktioniert diese direkte Verbindung genau?
Das Verfahren ist im Grunde dasselbe wie bei den Cookies, aber es gibt einen Zwischenschritt weniger.
Wenn Cookies einen Browser benötigen, um zu funktionieren, weil sie dort installiert sind, dann macht das serverseitige Tracking den Browser und alle damit verbundenen Probleme überflüssig.
Diese Technologie ermöglicht den Informationsfluss von der Website des Werbetreibenden direkt zu den Servern der Technologieplattformen, die die gleichen Informationen liefern: welche Seite der Nutzer angeklickt hat, welches Produkt er gekauft hat usw.
Google hat Server Side Tagging in seinem Google Tag Manager und Tag Manager 360 implementiert.
Dank dieser neuen Technologie können Vermarkter Tags von Drittanbietern von ihrer Website entfernen und sie stattdessen in einem neuen Server-Container platzieren, der in ihrem Google-Konto gehostet wird. Wenn also ein Kunde mit einer Seite auf der Website interagiert, werden die Tags von Drittanbietern direkt in den Server-Container geladen und nicht in die Website.
Auf diese Weise ist der Server-Container nicht vom Browser oder Gerät des Nutzers abhängig, sondern wird direkt vom Eigentümer der Website gesteuert.
Ähnlich wie das client-seitige Tracking ist das server-seitige Tracking eine gute Möglichkeit, die Konversion Ihrer Anzeigen zu verfolgen.
⚠️ Die Verwendung von Server Side Tracking bedeutet jedoch nicht, dass Sie Cookies ganz abschaffen müssen.
Diese Technologie ist in erster Linie für Werbung gedacht, so dass Sie wahrscheinlich weiterhin Cookie-Skripte auf Ihrer Website verwenden werden. So könnten Sie beispielsweise Cookies für die Funktionalität Ihrer Website verwenden, etwa für die Anzeige von Videos oder die Abwicklung von Zahlungen.
Einige seiner Vorteile sind:
Wenn Sie immer noch nach einem Weg suchen, die kochlose Zukunft anzugehen, serverseitige Verfolgung könnte eine Option sein, die Sie in Betracht ziehen sollten.
Es gibt viele andere Tracker, die auf Ihrer Website installiert werden könnten und die Sie richtig verwalten müssen.
Attorney-level solutions to make your websites and apps compliant with the law across multiple countries and legislations.