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Vereinfachen Sie Ihre Strategie mit dieser Google Ads-Checkliste

Wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, Ihr Unternehmen einfach zu bewerben, dann ist Google Ads die perfekte Wahl. Mit seiner großen Reichweite und erweiterten Targeting-Optionen ist es ein leistungsstarkes Tool, um Ihre Zielgruppe zu erreichen und Ihren Umsatz zu steigern.

Die Einrichtung und Optimierung von Google Ads-Kampagnen kann jedoch ein komplexer und zeitraubender Prozess sein.

Deshalb haben wir diese umfassende Google Ads-Checkliste verfasst, damit Sie diesen Prozess bestmöglich navigieren und mit Ihrem Unternehmen erfolgreich sein können!

Google Ads-Checkliste

Ihre Google Ads-Checkliste ✅

Das Erstellen einer Google Ads-Kampagne kann eine entmutigende Aufgabe sein, aber indem Sie einer Checkliste folgen, können Sie sicherstellen, dass Sie alle erforderlichen Schritte abgedeckt haben.

Hier ist eine umfassende Google Ads-Checkliste:

Legen Sie Ihr Budget fest

Nachdem Sie Ihr Konto erstellt haben, ist es an der Zeit, das Budget für die Kampagne festzulegen und entsprechend zuzuweisen.

Ihr Budget bestimmt, wie viel Sie für Werbung ausgeben und mit wie vielen Klicks und Impressionen Sie rechnen können. Hier sind einige Schritte, um Ihr Budget für eine Google Ads-Kampagne festzulegen:

Bevor Sie Ihr Budget festlegen, müssen Sie Ihre Werbeziele festlegen. Möchten Sie den Website-Traffic erhöhen, Leads generieren oder den Umsatz steigern? Diese Ziele sind Ihre Orientierungshilfe für eine bewusste Entscheidung über Ihre Ausgaben.

Mit Google Ads können Sie ein Tagesbudget für Ihre Kampagnen festlegen. Das Tagesbudget ist der maximale Betrag, den Sie bereit sind, jeden Tag für Ihre Anzeigen auszugeben.

Darüber hinaus können Sie ein Kampagnenbudget festlegen, das der maximale Betrag ist, den Sie für Ihre Kampagne während deren Laufzeit ausgeben möchten.

Eventuell haben Sie mehr als eine Kampagne online und sollten daher vielleicht mehr in diejenigen investieren, die besser abschneiden. Wenn Sie gerade erst anfangen, dann könnten Sie Ihr Budget gleichmäßig auf alle Ihre Kampagnen aufteilen und es neu verteilen, sobald Sie die ersten Ergebnisse erhalten.

Während das Budget der Betrag ist, den Sie für Ihre Kampagnen ausgeben möchten, ist das Gebot der Betrag, den Sie bereit sind, für ein Keyword auszugeben, wenn jemand nach diesem Begriff sucht und dann auf Ihre Anzeige klickt.

Google Ads bietet verschiedene Gebotsstrategien, darunter manuelle Gebote, automatisierte Gebote und auto-optimierter Cost-per-Click (ECPC).

Ihre Gebotsstrategie beeinflusst, wie Ihre Anzeigen geschaltet werden und wie viel Traffic sie potenziell erhalten. Zum Beispiel erhalten Sie mit höheren Geboten eventuell mehr Traffic, aber Sie werden auch mehr Geld ausgeben.

Sobald Ihre Kampagne live ist, ist es wichtig, Ihre Ausgaben regelmäßig zu überwachen. Sie können Ihre Anzeigenausgaben und Leistungskennzahlen im Google Ads-Dashboard anzeigen. Dies wird Ihnen helfen, Ihre Ausgaben basierend auf Ihren Ergebnissen anzupassen.

Wählen Sie Ihre Keywords

Ihre Keywords bestimmen, wann und wo Ihre Anzeigen potenziellen Kunden angezeigt werden. Es ist wichtig, Keywords auszuwählen, die zu Ihrer Geschäftstätigkeit passen, aber auch spezifisch und zielgerichtet sind. Eine breite Palette von Keywords kann Ihre Bemühungen zunichte machen.

Hier sind einige Schritte, um die richtigen Keywords für Ihre Google Ads-Kampagne auszuwählen:

Beginnen Sie mit einer Liste relevanter Keywords in Bezug auf Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Ihre Dienste. Konzentrieren Sie sich dabei auf Ihre Aktivitäten und Ihre Nische. Sie können Tools wie Google Keyword-Planer verwenden, um neue Ideen zu generieren.

Sobald Sie eine Liste potenzieller Keywords haben, analysieren Sie den Wettbewerb für jedes Keyword. Schauen Sie sich die Anzahl der Werbetreibenden an, die auf die einzelnen Keywords bieten, die Cost-per-Click (CPC) und das geschätzte Suchvolumen.

Wählen Sie hochwertige, relevante Keywords, die Ihre Zielgruppe anziehen könnten. Wie bereits erwähnt, sollten Sie sich auf Longtail-Keywords konzentrieren, die spezifischer sind und weniger Konkurrenz haben. Breit gefasste Keywords sind oft zu allgemein und können ungeeigneten Traffic anziehen.

Gruppieren Sie Ihre Keywords nach Relevanz und Ähnlichkeit in Anzeigengruppen. So können Sie gezielte Anzeigen und Landingpages erstellen, die Ihren Keywords entsprechen und Ihren Qualitätsfaktor verbessern.

Legen Sie Ihre Keyword-Optionen fest

Sobald Sie Ihre Keywords ausgewählt haben, müssen Sie Ihre Keyword-Optionen festlegen. Keyword-Optionen bestimmen, wie eng die Suchanfrage eines Nutzers mit Ihrem Suchbegriff übereinstimmen muss, damit Ihre Anzeige erscheint.

Es gibt fünf Arten: Weitgehend passend, Modifizierer für weitgehend passende Keywords, passende Wortgruppe, genau passend und auszuschließende Keywords.

  1. Weitgehend passend: Dies ist die Standard-Option für Keywords. Ihre Anzeigen werden für Suchanfragen angezeigt, die Ihre Keywords in beliebiger Reihenfolge enthalten, sowie für Suchanfragen, die Google als relevant erachtet. Wenn Ihr Keyword zum Beispiel „Laufschuhe“ ist, könnte Ihre Anzeige für Suchanfragen wie „beste Schuhe zum Laufen“ oder „Sportschuhe“ erscheinen.
  2. Modifizierer für weitgehend passende Keywords: Mit dieser Option können Sie festlegen, welche Wörter Ihres Suchbegriffs in der Suchanfrage des Nutzers erscheinen müssen. Wenn Ihr Keyword beispielsweise „+Laufen +Schuhe“ lautet, erscheint Ihre Anzeige möglicherweise für Suchanfragen wie „Laufschuhe für Anfänger” oder „Laufschuhe zum Wandern“.
  3. Passende Wortgruppe: Ihre Anzeigen werden für Suchanfragen angezeigt, die Ihren Suchbegriff in der von Ihnen angegebenen Reihenfolge enthalten, sowie zusätzliche Wörter vor oder nach Ihrem Suchbegriff. Wenn Ihr Keyword beispielsweise „Laufschuhe“ lautet, erscheint Ihre Anzeige möglicherweise für Suchanfragen wie „beste Laufschuhe für Frauen“ oder „Laufschuhe online kaufen“.
  4. Genau passend: Ihre Anzeigen werden für Suchen angezeigt, die Ihr Keyword genau so enthalten, wie Sie es angeben. Wenn Ihr Keyword beispielsweise „Laufschuhe“ ist, wird Ihre Anzeige nur für Suchanfragen angezeigt, die den genauen Begriff „Laufschuhe“ enthalten.
  5. Auszuschließende Keywords: Verwenden Sie auszuschließende Keywords, um irrelevante Suchbegriffe vom Auslösen Ihrer Anzeigen auszuschließen. So sparen Sie Geld und verbessern die Relevanz Ihrer Anzeigen.

Um Ihre Keyword-Optionen festzulegen, fügen Sie Ihren Keywords die entsprechenden Zeichen einfach hinzu, wenn Sie Ihre Kampagne erstellen:

👉 Weitgehend passende Keywords benötigen kein Zeichen.
👉 Modifizierer für weitgehend passende Keywords verwenden ein Pluszeichen (+Keyword).
👉 Passende Wortgruppen verwenden Anführungszeichen („Keyword“).
👉 Genau passende Keywords verwenden Klammern ([Keyword]).
👉 Auszuschließende Keywords verwenden ein Minuszeichen (-Keyword).

Wenn Sie Ihre Keyword-Optionen richtig festlegen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Anzeigen der richtigen Zielgruppe angezeigt werden, und Ihre Chancen auf Conversions erhöhen. Erwägen Sie auch, eine Mischung aus Keyword-Optionen einzusetzen, um Ihre Reichweite und Relevanz zu maximieren.

Erstellen Sie Landingpages

Das Erstellen von Landingpages ist ein wichtiger Schritt in unserer Google Ads-Checkliste.

Eine Landingpage ist eine Webseite, auf die Nutzer weitergeleitet werden, wenn sie auf Ihre Anzeige klicken. Eine gut gestaltete Landingpage sollte Besucher in Kunden verwandeln, indem sie relevante und überzeugende Informationen zu Ihrem Produkt oder Dienst bereitstellt.

Beim Erstellen Ihrer Landingpages sollten Sie wie folgt vorgehen:

  • Identifizieren Sie das Ziel Ihrer Landingpage: Bestimmen Sie, was Nutzer tun sollen, nachdem sie auf Ihrer Landingpage angekommen sind. Möchten Sie, dass sie einen Kauf tätigen, ein Formular ausfüllen oder Ihr Unternehmen anrufen? Ihre Landingpage sollte darauf ausgelegt sein, dieses Ziel zu erreichen.
  • Halten Sie es einfach: Ihre Landingpage sollte einfach, übersichtlich und benutzerfreundlich sein.
  • Sorgen Sie für Relevanz: Ihre Landingpage sollte für Ihre Anzeige und Ihre Zielgruppe relevant sein. Verwenden Sie die gleiche Ausdrucksweise, visuelle Unterstützung und Botschaft in Ihrer Anzeige.
  • Stellen Sie ansprechende Inhalte bereit: Ihre Landingpage sollte ansprechende Inhalte bieten, die Nutzer zum Handeln anregen. Setzen Sie klare und prägnante Sprache, beeindruckende Überschriften und überzeugende Aufrufe zum Handeln ein.
  • Verwenden Sie ein Formular: Wenn Sie Nutzerdaten erhalten möchten, verwenden Sie ein Formular auf Ihrer Landingpage, um deren Namen, E-Mail und andere relevante Angaben zu erheben.
  • Testen und optimieren Sie Ihre Landingpage: Sobald Ihre Landingpage live ist, testen und optimieren Sie sie, um ihre Leistung zu verbessern. Verwenden Sie A/B-Tests, um verschiedene Versionen Ihrer Landingpage zu vergleichen und festzustellen, welche besser abschneidet.

Seien Sie bei der Einrichtung Ihrer Landingpages vorsichtig! Sie könnten diese 10 Fehler machen und unprofessionell wirken!

Verfassen Sie Ihre Anzeigen

Das Schreiben wirkungsvoller Anzeigen ist ein entscheidender Schritt zur Erstellung einer erfolgreichen Google Ads-Kampagne. Ihre Anzeigen sollten ansprechend, relevant und überzeugend sein, um Nutzer dazu zu bringen, auf Ihre Anzeige zu klicken und Ihre Landingpage zu besuchen.

Darüber hinaus müssen Sie sicherstellen, dass Ihr Anzeigentext den Google-Richtlinien für Werbung entspricht, damit Ihre Anzeigen genehmigt und Nutzern angezeigt werden. Dies bedeutet, dass Sie es vermeiden sollten, irreführende oder täuschende Formulierungen zu verwenden, falsche Behauptungen aufzustellen oder verbotene Produkte oder Dienste zu bewerben.

Aber wie schreibt man eigentlich eine Anzeige?

In diesem Artikel finden Sie eine übersichtliche Erläuterung 👉 Wie man eine Anzeige schreibt

Richten Sie Analysen ein

Analyse-Tools ermöglichen es Ihnen, die Leistung Ihrer Anzeigen zu verfolgen und zu analysieren, verbesserungswürdige Bereiche zu identifizieren und Ihre Kampagne zu optimieren, um Ihre Geschäftsziele zu erreichen.

Stellen Sie sicher, dass Sie Conversion-Tracking einrichten und Ihre Metriken fortwährend überwachen. Sie können auch Remarketing einsetzen, um Nutzern, die Ihre Website bereits besucht haben, gezielte Anzeigen anzuzeigen.

⚠️ Wenn Sie Google Analytics verwenden möchten, sollten Sie vorsichtig sein!

Mehrere Europäische Datenschutzbehörden haben festgestellt, dass Google Analytics möglicherweise widerrechtlich Daten an Stellen außerhalb der EU übermittelt, und haben Unternehmen nahegelegt, Google Analytics nicht mehr zu verwenden.

Mehr zu diesem Thema erfahren Sie hier 👉 Ist Google Analytics in Europa illegal? Was Sie wissen müssen

Jetzt sind Sie bereit, Ihre Anzeigen zu starten! Hier nur noch ein abschließender Hinweis, bevor Sie loslegen.

Was sind die wichtigsten KPIs für Google Ads?

Einer der wesentlichen Schritte Ihrer Google Ads-Kampagnen ist die Messung ihrer Leistung. Dies ist entscheidend, um Ihren Return on Investment (ROI), d. h. die Rentabilität Ihrer Anzeigen, zu bestimmen und datenbasierte Entscheidungen zu treffen.

Hier sind die wichtigsten Leistungskennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs), die Sie verfolgen sollten:

  • Klickrate (Click-through-Rate, CTR): CTR misst die Anzahl der Klicks, die Ihre Anzeige erhält, geteilt durch die Anzahl ihrer Einblendungen. Dies ist ein guter Indikator für die Relevanz und Attraktivität Ihrer Anzeige für Ihre Zielgruppe.
  • Kosten pro Klick (Cost-pro-Click, CPC): CPC misst die durchschnittlichen Kosten pro Klick auf Ihre Anzeige. Dies ist eine wichtige Kennzahl für die Ermittlung der Gesamtkosten Ihrer Kampagne.
  • Conversion-Rate: Die Conversion-Rate misst den prozentualen Anteil der Besucher, die eine gewünschte Handlung vornehmen, z. B. ein Formular ausfüllen oder einen Kauf tätigen.
  • Kosten pro Abschluss (Cost-per-Acquisition, CPA): CPA misst die durchschnittlichen Kosten pro Conversion oder die Kosten für die Gewinnung eines Kunden. Dies ist eine wichtige Kennzahl, um die insgesamte Wirksamkeit Ihrer Kampagne zu ermitteln.
  • Return on Investment (ROI): ROI misst den aus Ihrer Kampagne generierten Umsatz, geteilt durch die Kosten der Kampagne. Dies ist eine gute Kennzahl, um den Gesamterfolg Ihrer Kampagne zu bestimmen.

Lassen Sie uns die Google Ads-Checkliste zusammenfassen

Ich habe mein Budget festgelegt
Ich habe meine Keywords ausgewählt
Ich habe Keyword-Optionen festgelegt
Ich habe eine oder mehrere Landingpages erstellt
Ich habe meine Anzeigen geschrieben
Ich habe Analysen eingerichtet

💡
Wenn Sie noch am Anfang stehen, kann die Welt der Werbung schwer zu navigieren erscheinen!

Wussten Sie zum Beispiel, dass Sie bei der Nutzung von Google Ads möglicherweise Datenschutzgesetze wie die DSGVO einhalten müssen?

Keine Sorge, wir haben alles, was Sie brauchen.

Lesen Sie hier mehr dazu 👉 Google Ad Manager und die DSGVO – Wie Sie die Anforderungen erfüllen

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